Süße Verführung in der Tasse
Bereits mehrfach haben wir Ihnen von der Plantage Santa Elena in Costa Rica berichtet. Heute wollen wir Ihnen diesen großartigen Arabica als unseren Kaffee des Monats präsentieren.
Was macht ihn so besonders?
Die Kaffeebäuerin Luz Marina Trujillo Arang, genannt Luzma, nutzt ein spezielles Verfahren, dessen Name allein schon Lust auf eine Tasse Santa Elena macht: Proceso de Miel, auf Deutsch Honigverfahren. Dabei lässt sie beim Waschen der Bohnen eine dünne Schicht Fruchtfleisch übrig. Diese enthält viele süße Aromen und verleiht dem Geschmack des fertigen Kaffees das gewisse Etwas. Neben dem milden Hauch des Blütenhonigs schmecken wir Krokant und Nougat im Profil – wer kann da schon Nein sagen?
Warum Santa Elena?
Doch nicht nur wegen dem Geschmacksfeuerwerk auf unserer Zunge und der hervorragenden Qualität lieben wir den Kaffee der Plantage Santa Elena. Chefin Luzma ist eine der wenigen Frauen in diesem Business, führt das Geschäft in der dritten Generation und setzt gemeinsam mit uns auf Direct Trade. Sie übernahm die Plantage von ihrem Vater und entwickelte eine Produktion, die auf Handarbeit, faire Bezahlung und höchste Standards setzt. Erntehelfer wohnen in Appartements, erhalten medizinische Versorgung und werden täglich bezahlt. Eine neue gebaute Schule, Kirche, Bibliothek und Wasserleitsystem kommt allen vor Ort zu Gute.
Ein kleiner Blick in die Produktion
Nachdem die Erntehelfer die reifen, purpurfarbenen Kaffeekirschen in die Anhänger gefüllt haben, werden sie zur Weiterverarbeitung transportiert. Dort wird zunächst gewogen und schlechte Kirschen im Wasserbad aussortiert. Praktisch dabei: die reifen, unbeschädigten sinken zu Boden, weil sie schwerer sind. Danach entfernt der Entpulper das „Fruchtfleisch“ von der Bohne, damit diese 20 bis 30 Stunden in Wasser gären können. Das Fruchtfleisch wird weiter verwertet und als Dünger genutzt – für eine neue, traumhafte Ernte.
Sie wollen den Genuss selbst erleben? Dann bestellen Sie Santa Elena in unserem Shop.